Zwei Monitore an einem PC – richtig anschließen und betreiben

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Wie Sie zwei Monitore gleichzeitig an einen PC / ein Notebook anschließen und was Sie dabei beachten sollten

Warum einen zweiten Bildschirm an einem Computer anschließen? Sind zwei Monitore denn wirklich sinnvoll?

Zwei Monitore gleichzeitig an einem PC / Computer zu betreiben, ist in der Tat sinnvoll. Auch unter dem Gesichtspunkt der Ergonomie. Der Trend bei Monitoren geht seit Jahrzehnten hin zu einer immer höheren Auflösung – und das kommt auch nicht von ungefähr. Und auch die Displays selbst werden dabei immer größer. Warum ist das so? Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: je höher die Auflösung Ihres Monitors ist, desto mehr Inhalte kann er gleichzeitig darstellen.

Das wiederum führt ganz konkret zu einer wesentlich effektiveren Arbeitsumgebung. Sie behalten besser die Übersicht, müssen seltener scrollen und gerade wenn Sie mit mehreren Programmen /Apps gleichzeitig arbeiten wollen, haben Sie mit einem hochauflösenden Monitor einen klaren Vorteil.

Dieser Mehrwert wird nochmal um einiges höher, wenn Sie an Ihren PC gleich zwei Monitore anschließen. Indem Sie zwei Bildschirme nutzen, entsteht ein ergonomischer Arbeitsplatz, der es Ihnen ermöglichen soll, effektiver, stressfreier und daher auch ermüdungsfreier zu arbeiten.

Zwei Monitore, an einem Computer betrieben, steigern die effektive Arbeitsproduktivität je nach Aufgabengebiet ganz erheblich!

Klingt gut? Das ist es auch! Wer einmal mit zwei Monitoren gearbeitet hat, will erfahrungsgemäß nur ungern zum alten Aufbau mit nur einem Monitor zurück.

Denn zwei Monitore sind ideal für die allermeisten Anwendungsszenarien. Sei es für die Videobearbeitung, Bildbearbeitung, CAD oder für das Büro. Wenn Sie sich einen solch komfortablen Arbeitsplatz mit zwei Monitoren einrichten wollen, gibt es aber ein paar Dinge zu beachten.

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Zwei Monitore mit unterschiedlicher Auflösung anschließen – geht das?

Wenn Sie mit zwei Monitoren arbeiten wollen, verabschieden Sie sich am besten jetzt sofort von der Idee, zwei in Größe und Auflösung verschiedene Monitore einsetzen zu wollen. Dieses Vorhaben ist zwar verständlich und die Idee dazu entsteht oft nach dem Kauf eines neuen Monitors. Da stellt sich schnell die Frage: wohin mit dem alten Monitor? Warum ihn nicht weiterverwenden? Immerhin: betreiben Sie zum Beispiel Ihren alten Monitor zusammen mit Ihrem neuen, vergrößern Sie Ihren Arbeitsplatz ja durchaus und darum geht es ja. Richtig? Eben nicht! 

Tatsächlich funktioniert das zwar grundsätzlich. Aber es ist nicht sonderlich zielführend! Wie wir ja schon ausgeführt haben, ist das Ziel eines Arbeitsplatzes mit zwei Monitoren, effektiver und stressfreier arbeiten zu können. Arbeiten allerdings die beiden Monitore mit verschiedenen Auflösungen und Größen, geschieht diesbezüglich etwas außerordentlich Kontraproduktives. Ihre Augen müssen sich nämlich permanent an die verschiedenen Gegebenheiten der Monitore anpassen. Das fordert Ihr Gehirn ununterbrochen. Die Folge sind dann schnellere Ermüdung und schnellere Unkonzentriertheit und das ist ja eigentlich nicht der Sinn von einem zweiten Bildschirm.

Verschiedene, nicht baugleiche Monitore sollten Sie nicht an einem Arbeitsplatz betreiben. Selbst die Gehäusefarbe sollte sich möglichst nicht unterscheiden. Schlimmstenfalls ermüden Sie deutlich früher als wenn Sie nur mit einem Monitor arbeiten würden.

Hinzu kommt, dass Ihr Gehirn im schlimmsten Fall die Bildausgabe über beide Monitore hinweg nicht als ein homogenes Ganzes betrachtet, sondern als zwei verschiedene Arbeitsumgebungen. Das wirkt dann auf Sie so, als würden Sie vor zwei Computern sitzen. Und nicht vor einem Computer, der über eine Bildausgabe über zwei Monitore hinweg verfügt.

Daher gilt folgende Regel bei der Planung eines Arbeitsplatzes, der über zwei Monitore verfügen soll:

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So schließen Sie Ihren Monitor an Ihr Notebook / Ihren PC erfolgreich an!

Je nachdem, welchen Monitor Sie besitzen, gibt es oft gleich mehrere Anschlüsse, über die Sie ihn mit einem entsprechenden Kabel mit Ihrem PC / Ihrem Notebook verbinden können. Teurere Modelle haben eher mehr Anschlussmöglichkeiten, günstige eher weniger.

Da es mehrere Normen,  Kabel und Stecker gibt, mit denen die Übertragung eines Grafik-Signals möglich ist und nicht jeder Computer alle Anschlüsse besitzt, bleiben Sie mit einem Monitor, der über viele Möglichkeiten besitzt, am flexibelsten.

Ihren Monitor verbinden Sie dann mit Ihrem PC oder Notebook – technisch gesehen mit der Grafikeinheit / Grafikkarte Ihres Gerätes. Hier wählen Sie dann einfach immer den modernsten Anschluss, den Monitor und Computer gemeinsam aufweisen.

Welche Monitoranschlüsse gibt es und welchen sollten Sie am besten benutzen?

Grundsätzlich gibt es einen analogen und mehrere digitale Anschlüsse. Beim analogen Anschluss handelt es sich entweder um den VGA- oder den sehr seltenen DVI-A-Anschluss. Digitale Anschlüsse gibt es hingegen deutlich mehr. Einen zweiten Bildschirm können Sie grundsätzlich mit allen Varianten anschließen.

Verbinden Sie Monitor und Computer immer mit dem modernsten Anschluss, den beide Geräte besitzen. Dann sind Sie auf der sicheren Seite. Den VGA-Anschluss sollten Sie meiden – außer es ist gar nicht anders möglich.

Wenn Sie mehr über PC-Anschlüsse erfahren wollen lesen Sie gerne auch unseren Beitrag: PC-Anschlüsse im Überblick

Beispiel: Sie haben einen Computer, dessen Grafikkarte einen DVI-D Anschluss und einen DisplayPort anbietet. Ihr Monitor hingegen besitzt VGA, DVI-D und DisplayPort. In diesem Fall sollten Sie also den DisplayPort zum Anschluss Ihres Monitors verwenden, da er von den genannten Möglichkeiten die modernste Verbindungsmöglichkeit darstellt.

Hier also eine weitere Regel, wenn Sie einen zweiten Bildschirm anschließen wollen:

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Zwei Monitore wirkungsvoll mit dem PC verbinden

Was aber, wenn Ihr Computer / PC gar keine zwei identische Anschlussmöglichkeiten besitzt? Das ist gar nicht so selten. So könnte Ihr Computer beispielsweise über einen VGA-, einen DVI-D und einen HDMI-Anschluss verfügen. Aber leider nicht über zwei identische Verbindungsmöglichkeiten wie zum Beispiel zweimal HDMI.

Wenn Sie zwei Monitore gleichzeitig betreiben und effizient nutzen wollen, sollten Sie aber eigentlich auch beide im Optimalfall mit ein und demselben Anschluss mit dem Computer verbinden. Das wäre die sauberste Lösung. Sonst kann es sein, dass die Grafikausgabe auf technisch eigentlich identischen Monitoren eben doch unterschiedlich erscheint. Verbinden Sie etwa einen Monitor mit dem VGA-Anschluss und den zweiten mit einem DisplayPort (um einmal die schlimmst mögliche Kombination zu nennen) liegen zwischen den beiden Bildausgaben schlicht: Welten. Das wirkt dermaßen störend, dass Sie dann besser lieber nur mit einem Monitor arbeiten sollten.

In der Praxis ist das das Problem bei zwei verschiedenen digitalen Anschlüssen (etwa einmal HDMI und einmal DisplayPort), gerade im privaten Bereich, aber oft vernachlässigbar. Die Anschlussproblematik  lässt sich dann mit einem Adapter zu lösen und in der Regel ist das Ergebnis auch absolut zufriedenstellend. Verfügen Sie nur über einen einzigen Anschluss, brauchen Sie eine Docking Station beziehungsweise einen Port Replikator.

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Eine elegante Lösung – Daisy Chaining

Zwei und mehr Monitore mit nur einem Display-Port Anschluss verbinden

Sofern die beiden von ihnen gewählten Monitore dies unterstützen, können Sie durch sogenanntes Daisy-Chaining auch mehrere Monitore untereinander verbinden. Konkret brauchen Sie dazu zum Beispiel an Ihrem PC nur einen DisplayPort (ab Version 1.2) oder einen anderen Anschlusstyp, der aber das DisplayPort-Signalaktiv überträgt (etwa USB-C oder Thunderbolt).

Mit diesem Grafikanschluss verbinden Sie dann den ersten Monitor (A). Der zweite Monitor (B) wiederum wird mit Monitor A via DisplayPort -Kabel verbunden und nicht direkt mit dem Computer. Achten Sie also beim Kauf Ihrer Monitore auf dieses Feature. Es buchstäblich Gold wert, wenn Sie keine Grafikkarte mit zwei identischen Ausgängen besitzen.

Daisy Chaining ist ein Feature, das zwingend einen Anschluss voraussetzt, der über die Technik Displayport 1.2 Multi Stream Support (MST) verfügt.  Das kann ein DisplayPort sein, aber auch ein Thunderbolt oder USB-C Anschluss. Über den sogenannten DisplayPort-Out des ersten Monitors wird dann der zweite Monitor angesteuert.

DisplayPort und Daisy-Chaining – das Prinzip

am Beispiel von einem Notebook und drei geeigneten Monitoren

Daisy Chaining mit mehreren Monitoren & HDMI – geht das?

Wenn Sie als Ausgangssignal HDMI nutzen, ist die Nutzung der Daisy-Chain-Funktionalität der entsprechenden Monitore NICHT möglich. Die Möglichkeit einen zweiten Bildschirm oder noch mehr Monitore auf die Weise mit einem Computer zu verbinden ist seit der Spezifikation 1.2 (ab 2009) typisch für den DisplayPort bzw. für den DisplayPort Alt Modus anderer Anschlussarten wir USB-C oder Thunderbolt!

Monitore, die untereinander via HDMI eine Daisy-Chain aufbauen könnten gibt es nicht, da HDMI den Multi-Stream Support (MST) nicht unterstützt. Das bezeichnet die Fähigkeit, dass in einem Datenstrom mehrere Videoströme als Ausgangssignal anliegen können (Multiplex).

Konkret bedeutet dies in der Praxis, dass der für den Aufbau einer Daisy Chain notwendige zweite oder dritte Videostream bei einem HDMI Signal von vorneherein gar nicht anliegt. Folglich kann dann auch der erste, via HDMI angesteuerte Monitor keine zweite Videoausgabe über seinen DisplayPort-Out an einen weiteren Monitor übergeben. Die Information dazu liegt schlicht und ergreifend nicht vor.

Zwei und mehr Monitore an einem HDMI-Anschluss

Die einzige Möglichkeit, zwei Monitore an nur einem HDMI-Anschluss direkt zu betreiben, wäre der Einsatz eines sogenannten Splitters. Dieses Gerät wird zwischengeschaltet und verfügt dann über zwei Anschlüsse die dann zwei Monitore mit dem Signal versorgen können. Dabei handelt es sich dann aber nur um ein Duplikat. Das heißt: das Bild wird auf zwei Monitoren absolut identisch ausgegeben. Eine Erweiterung des Arbeitsplatzes, wie dies beim Daisy-Chaining  oder beim Anschluss an zwei separaten Grafikanschlüssen der Fall ist, stellt dies dann natürlich nicht dar. Wollen Sie mehr, benötigen Sie eine Docking Station oder einen Port Replikator! 

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Fazit – zwei Bildschirme oder mehr an Ihren PC / Notebook anschließen und nutzen

Wenn Sie einen zweiten Bildschirm (oder sogar noch mehr) an einem Computer anschließen wollen, halten Sie sich am besten an diese drei Regeln. Kaufen Sie also zwei identische Monitore. Sorgen Sie dann dafür, dass beide Monitore optimaler Weise über die gleichen Anschlüsse mit Ihrem Computer verbunden werden können. Das ist der Idealzustand eines effektiven Arbeitsplatzes mit zwei Monitoren. Also zum Beispiel entweder mit zweimal DisplayPort oder mit zweimal HDMI. Möglich ist auch, über einen Anschluss alle Monitore zu versorgen, wenn diese via Daisy Chaining untereinander verbunden werden können.

Wenn es möglich ist, vermeiden Sie es bitte, einen Monitor analog (VGA) und den anderen digital (DVI-D, DisplayPort, HDMI) anzuschließen. Wenn Sie zwei Bildschirme verwenden wollen ist das nicht wirklich sinnvoll.

Sollten Sie als Computer dann auch noch eine mobile oder stationäre Workstation mit viel Arbeitsspeicher einsetzen, sitzen Sie in Zukunft vor einem echten professionellen Produktivsystem. Damit können Sie zum Beispiel Software für Videoschnitt, Bildbearbeitung oder technisches Zeichnen (CAD) wesentlich effizienter nutzen!

Zwei Bildschirme anschließen und nutzen – Ein Wort zu Adaptern

Wenn Sie sich keine Grafikkarte kaufen können oder wollen, die zwei identische Anschlüsse (zum Beispiel zweimal DisplayPort oder zweimal HDMI) bietet, und auch Daisy Chaining keine Möglichkeit darstellt, können Sie alternativ noch zu Adaptern greifen um zwei Bildschirme verwenden zu können. Diese Adapter ermöglichen es zum Beispiel, ein ausgehendes DisplayPort-Kabel Ihres Monitors mit einem freien DVI-D-Anschluss Ihres Computers zu verbinden. Das kann durchaus zufriedenstellend funktionieren.

In unserem gesonderten Beitrag erfahren Sie mehr zum Thema Grafikkarten mit Adapter an den Monitor anschließen.

Der kompromisslose Idealzustand ist eine Adapter-Lösung allerdings nicht. Warum? Mit einem Adapter kaufen Sie sich eine potentielle Fehlerquelle ein, auch wenn es in der Praxis eher selten zu Problemen kommt. Wenn Sie das durch kluge Vorausplanung vermeiden können, ist das daher in jedem Fall sinnvoll. Bevor Sie aber reflexhaft eine teure, neue Grafikkarte kaufen, weil ihre bisherige keine zwei identischen Anschlussarten besitzt (und Daisy Chaining der Monitore auch nicht möglich ist), probieren Sie aber ruhig erstmal eine Lösung mit Adaptern aus. Wie gesagt: oft führt auch das zu völlig zufriedenstellenden Ergebnissen.

Dennoch hier unser Rat: Machen Sie gleich Nägel mit Köpfen und befolgen Sie einfach Regel 1 bis 3. Auf diese Weise erhalten Sie einen Arbeitsplatz, an dem Sie viel Freude haben werden.

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Nur ein HDMI oder DisplayPort am Notebook / PC aber zwei Monitore – was tun?

Verfügen Sie nur über einen einzigen Anschluss (das wird im Jahr 2021 fast zwangsläufig ein HDMI oder DisplayPort sein) und wollen einen zweiten Bildschirm anschließen, geht das durchaus. Für Notebooks gibt es zum Beispiel oft spezielle Docking-Stations, mit denen Sie mehr Anschlüsse erhalten.

Ein echter Tipp, sowohl für PCs als auch Notebooks, sind auch sogenannte Port Replikatoren. In unserem Sortiment können Sie immer wieder einmal solche Geräte finden. Mit diesen erhalten sie zum Beispiel einen weiteren DisplayPort, einen weiteren HDMI-Anschluss und außerdem noch weitere USB-Anschlüsse und LAN.

Übrigens: Wenn Sie gebrauchte, ehemalige Spitzen-Monitore kaufen, können Sie einen entsprechenden Arbeitsplatz erstaunlich kostengünstig realisieren. Wir von Harlander.com haben fast immer eine große Auswahl an Monitoren in unserem Online-Shop im Angebot. Auch Monitore, die Daisy Chaining beherrschen, haben wir immer wieder im Sortiment.

Sie wollen zwei Monitore an einem PC anschließen und wollen eine persönliche Beratung? Dann schauen Sie doch einfach einmal vorbei oder fragen Sie uns direkt! Unser Team berät Sie gerne und erklärt Ihnen auch wie Sie zwei Bildschirme aus unserem Sortiment verwenden können.

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Glossar

VGA

VGA ist ein veralteter, analoger Grafikanschluss.

DVI

Digitaler Grafikanschluss. Veraltet, aber immer noch weit verbreitet.

DisplayPort

Moderner Grafikanschluss mit der Möglichkeit auch Audiosignale zu übertragen. Auch sehr hohe Auflösungen können angesteuert werden.

HDMI

Eine ebenbürtige Alternative zum DisplayPort. Auch HDMI kann zusätzlich Audiosignale übertragen.

Daisy Chaining

Beschreibt die Möglichkeit, mehrere Bildschirme über nur ein Ausgangskabel am Computer zu betreiben. Hierbei wird der erste Monitor via DisplayPort mit dem Computer verbunden, der zweite Monitor dann mit dem ersten Monitor. Nur der DisplayPort bietet dieses Verfahren an, die Monitore müssen dabei ebenfalls die Möglichkeit zum Daisy Chaining bereitstellen können.

Multi Stream Transport (MST)

Die Grundvoraussetzung für den Aufbau einer Daisy Chain bei Monitoren ist ein Ausgangssignal, das auch in der Lage ist mehrere Videostreams gleichzeitig zu transportieren. Man spricht dann von Multi-Stream Transport. Das DisplayPort-Protokoll ab der Version 1.2 unterstützt dies und kann mehrere Videoströme über nur einen Ausgang multiplexen. HDMI, DVI oder gar VGA beherrschen das nicht. Auch über einen USB-C oder Thunderbolt 3 Anschluss kann, sofern diese den DisplayPort-Alt-Modus unterstützen, ein DisplayPort-Signal transportiert werden.

DisplayPort-Alt-Modus

Bezeichnet die Fähigkeit eines USB-C Anschlusses, Daten, in diesem Fall einen Videostream, über das DisplayPort-Protokoll auszugeben.

Port Replikator

Der Port Replikator ist ein externes Gerät, das in der Regel via USB mit dem Computer verbunden wird. Er stellt dann weitere Anschlüsse zur Verfügung und erhöht so die Konnektivität des Computers

Auflösung

Bezeichnet wie viele Pixel ein Monitor darstellen kann. Die Auflösung wird in der Regel über eine Multiplikation angegeben, zum Beispiel 1920 Pixel x 1080 Pixel. Je höher die Auflösung, desto mehr Inhalte kann der Monitor anzeigen.

Grafikanschlüsse

Bezeichnet die verschiedenen Möglichkeiten, einen Computer mit einem Monitor zu verbinden. Welche Möglichkeiten es gibt erfahren Sie in unserem Beitrag PC Anschlüsse im Überblick

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