Die Geschichte von Harlander.com – Artikel aus der Zeitschrift Internethandel aus dem Jahr 2011

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Schon eine Weile her – aber immer noch interessant. Ein Artikel aus der Zeitschrift INTERNETHANDEL aus dem Jahre 2011 über HARLANDER.COM

Aus dem Jahre 2011 stammt der folgende Text, veröffentlicht in der Zeitschrift INTERNETHANDEL: 

„Manchmal bildet eine gut gestellte Frage den entscheidenden Impuls für eine Unternehmensgründung. So auch bei den Brüdern Harlander, die sich 1998 fragten, was große Unternehmen eigentlich mit ausgemusterter IT-Hardware anfangen. Heute betreiben beide ein erfolgreiches IT-Handelsunternehmen und berichten INTERNETHANDEL im Interview von den Anfängen seit der Gründung von den wichtigen Erfolgsfaktoren und den hochgesteckten Zukunftsplänen.

Um sich in der Welt des Computerhandels einen guten Namen zu machen muss man nicht zwangsläufig die angesagtesten Innovationen und neuesten Produkte verkaufen. Auch der Handel mit gebrauchter IT-Hardware ist ein spannendes und obendrein noch lohnendes Geschäft. Die Brüder Michael und Christian Harlander haben sich seit 1998 auf dieses Geschäftsfeld spezialisiert und seitdem keinen Tag ihrer selbständigen Tätigkeit bereut. Im INTERNETHANDEL-Interview berichtet Christian Harlander von der Entstehung der Geschäftsidee, den Anfängen des eigenen Unternehmens, den entscheidenden Erfolgsfaktoren und seinen Erwartungen, Wünschen und Pläne für die Zukunft.

Am Anfang stand eine interessante Frage

1998 stieß Michael Harlander auf einen interessanten Fachartikel. Hier war die Rede von der rasend schnellen Entwicklung der Computertechnologie, die vor allem Unternehmen dazu zwingt, ihre Hardware regelmäßig zu erneuern, um technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Aus dieser Information erwuchs für den jungen Mann eine interessante Frage: Was geschieht, vor allem in Großkonzernen, mit der gebrauchten Hardware, die nur vergleichsweise kurz im Einsatz und somit technisch nicht veraltet und vor allem noch in gutem Zustand ist? Schnell war die Antwort gefunden: Unternehmen kommen meist nicht dazu, ihre gebrauchten Geräte zu verkaufen. So sammeln sich in Kellern, Lagern, Garagen und Abstellräumen immense Bestände an Hardware, die privaten Verbrauchern hervorragende Dienste leisten können. Schnell waren erste Kontakte zu den Unternehmen geknüpft und noch im selben Jahr gründete Michael Harlander sein eigenes Unternehmen, um mit den gebrauchten Rechnern, Monitoren, Druckern und Zubehörprodukten zu handeln.

Von der ersten Idee zum wettbewerbsfähigen Handelsunternehmen

Seit der Gründung ist es den gemeinsam arbeitenden Brüdern Harlander gelungen, Umsatz und Gewinn in fast jedem Jahr deutlich zu steigern. Heute sind bereits 30 Mitarbeiter auf einer Wirtschaftsfläche von 16.000 Quadratmetern damit beschäftigt, mehr als 4.000 monatliche Bestellungen zu bearbeiten. Das Sortiment wurde stetig erweitert und umfasst mittlerweile neben der gebrauchten Hardware auch neue Produkte. Allein der Verkauf über das Auktionshaus eBay bringt dem Unternehmen monatlich mehr als 100.000 Euro Umsatz ein. Dabei ist dies nur die Spitze des Eisbergs, da der hauptsächliche Verkauf heute über den eigenen Online-Shop erfolgt. Bei eBay zeigt eine mustergültige Zufriedenheitsquote des Accounts www.harlander.com von 99,9 Prozent auf der Basis von fast 80.000 Einzelbewertungen von einer hohen Produkt- und Servicequalität.

Ökologisch verantwortliches Wirtschaften mit gut geschulten Mitarbeitern und zufriedenen Kunden

Eine einwandfreie Kundenbetreuung steht im Mittelpunkt des unternehmerischen Konzeptes der Harlander.com GmbH & Co. KG. Interessenten und Käufer können beispielsweise auf eine Support-Hotline setzen, die lediglich mit den Kosten des Ortstarifs abgerechnet wird. Die Mitarbeiter werden regelmäßig geschult, um Qualifiziert auf Kundenfragen und –wünsche reagieren zu können. Und noch etwas ist den Harlanders wichtig: Im eigenen Unternehmen wird konsequent ökologisch verantwortlich gehandelt. Dies beginnt bei der Teilnahme am „Umweltpakt Bayern“ und geht über die Verwendung von 100% recycelten Füllmaterial bis hin zum Betrieb einer eigenen Solaranlage, dem Einsatz von energiesparenden Geräten und dem Versand der Bestellungen per DHL GoGreen.
Für die nähere Zukunft ist die Weiterentwicklung des bisher Erreichten geplant. So sollen die Marktposition ausgebaut, der Kundensupport und das Marketing intensiviert und ein neuer Lagershop mit Direktverkauf entwickelt werden.“

Quelle: Zeitschrift Internethandel, Ausgabe 06/2011 Nr. 92

 

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