Bilder bearbeiten: PC für Fotografen & Mediengestaltung – Fehlplanungen beim Kauf vermeiden

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Bilder bearbeiten: Es gibt nicht DEN perfekten PC für Photoshop - erfahren Sie mehr über einen sinnvollen PC
Bevor Sie sich für einen PC für die Bildbearbeitung entscheiden, sollten Sie herausfinden zu welchem Typ Anwender Sie gehören. So können Sie evtl. verblüffend viel Geld sparen. Ein Ratgeber in Sachen Photoshop & Bilder bearbeiten

Welche Hardware zum Bilder bearbeiten brauchen sparsame Mediengestalter, Grafiker und Fotografen:

Zu welcher der FÜNF Klassen von Anwendern von Bildbearbeitungsprogrammen (z.B. Lightroom oder Photoshop) gehören Sie?

Bilder bearbeiten: Gibt es den „besten“ PC für Photoshop oder Lightroom überhaupt? Was müssen Sie investieren? Wie viel Arbeitsspeicher brauchen Sie? Brauchen Sie eine SSD und wenn ja, reicht auch eine SATA III Anbindung oder muss es NVMe sein? Diese Fragen sind gar nicht so einfach zu beantworten, wie man meinen würde.

Denn um es auf den Punkt zu bringen: es gibt ihn im Grunde nicht – diesen „besten PC“ für Photoshop! Es gibt nur den idealen Computer für Ihren individuellen Workflow innerhalb eines Bildbearbeitungsprogramms wie Photoshop, Lightroom oder Luminar. Dabei spielt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Rolle. Besonders gut schneidet hier natürlich Refurbished-IT ab. Sofern es sich hierbei um professionell wiederaufbereitete PCs und Notebooks handelt, ist das eine echte Option, wenn Sie den Kauf eines PCs planen, mit Sie  Bilder bearbeiten wollen.

Aber ob neu oder gebraucht: Bevor Sie sich Ihren PC für Photoshop aussuchen, sollten Sie sich unbedingt darüber im Klaren werden, was genau Sie eigentlich umsetzen wollen. Wenn Sie Bilder bearbeiten, bedeutet das nicht automatisch, dass Sie sehr viel Leistung benötigen.

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Der PC für Mediengestaltung und zum Bilder bearbeiten: Welche Hardware brauchen Sie als Grafiker wirklich?

Deswegen wollen wir Ihnen zunächst einmal 5 typische Anwender / Benutzer von Software Bildbearbeitungsprogrammen vorstellen (die wir in Klassen einteilen) – die alle sehr unterschiedliche Maßstäbe an die Geschwindigkeit der Hardware ansetzen dürften. Wenn Sie sich hier als Anwender richtig einschätzen, vermeiden Sie Fehlkäufe und können verblüffend viel Geld sparen! Und dabei dennoch schnell und effektiv Bilder bearbeiten. Wo würden Sie sich einordnen? Fangen wir an! 


Klasse 1: Der sparsame Einsteiger – ein wenig Bilder bearbeiten

Sie fotografieren nicht viel, wollen aber für private Zwecke Ihre Bilder in Einsteigerprogrammen ein wenig bearbeiten. Das muss nicht schnell gehen, aber es sollte eben grundsätzlich funktionieren. In entsprechende Software arbeiten Sie sich gerade erst ein und Sie haben nicht vor, in absehbarer Zeit Geld in eine Bildbearbeitungsprogramm der Profi-Klasse wie Photoshop zu investieren.

Sie arbeiten mit einer Kamera mit einer durchschnittlich hohen Auflösung (nicht über 20 MP) und fotografieren nicht im RAW-Format.

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Klasse 2: Der ambitionierte Einsteiger – Bilder bearbeiten kommt immer wieder einmal vor

Sie fotografieren immer wieder einmal. Zum Beispiel im Urlaub. Sie wollen diese Bilder bearbeiten und ein halbwegs sinnvolles System dafür haben. Dieser PC muss keine Rekorde aufstellen, soll Ihnen aber ein einigermaßen flüssiges Arbeiten auch mit einem professionellen Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder Lightroom ermöglichen. Mit deutlich ressourcenhungrigeren Anwendungen wie Luminar arbeiten Sie nicht.

Sie arbeiten mit einer Kamera mit einer durchschnittlich hohen Auflösung (nicht über 20 MP) und fotografieren nicht im RAW-Format. Videobearbeitung oder gar CAD-Anwendungen sind kein Thema für Sie.

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Klasse 3: Der fortgeschrittene Anwender – Bilder bearbeiten kommt regelmäßig vor

Fotografie ist ein Hobby von Ihnen und Sie betreiben es auch durchaus ambitioniert. Es kommt vor, dass Sie auch einmal hunderte Bilder bearbeiten müssen. Sie arbeiten regelmäßig mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop, Lightroom oder anderer vergleichbarer Software.

Arbeiten mit vielen Ebenen bei hochauflösenden Fotos betreiben Sie eher selten. Es kommt vor, dass Sie Programme wie Photoshop, Illustrator, Lightroom und Indesign gleichzeitig offen haben (müssen), die Regel ist das aber nicht unbedingt.

Sie arbeiten mit einer Kamera bei einer durchschnittlich hohen Auflösung (nicht über 24 MP) und fotografieren eventuell sogar permanent im RAW-Format. Videobearbeitung ist für Sie eher ein Randthema, CAD-Anwendungen benutzen Sie nicht oder sehr selten.

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Klasse 4: Der professionelle oder semi-professionelle Anwender (auch für Mediengestaltung)

Die Ansprüche an Ihre Fotografien sind semi-professioneller oder auch schon professioneller Natur. Ihre Bilder bearbeiten und retuschieren Sie grundsätzlich mit einem professionellen Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop, Luminar oder Lightroom und Sie verfügen auch über sehr gute Kenntnisse in dieser Software.  Aufwändige Retusche-Arbeiten und / oder Arbeiten mit vielen Ebenen, zum Beispiel in Photoshop, nehmen Sie immer wieder vor. Und das bei hoher Auflösung. Der Import sehr vieler Fotos, in der Regel im Raw-Format, kommt bei Ihnen oft oder sogar regelmäßig vor.

Sie arbeiten mit einer Kamera mit einer hohen bis sehr hohen Auflösung (auch über 24 MP) und fotografieren eventuell auch permanent im RAW-Format. Videobearbeitung ist für Sie zwar ein sekundäres Thema, aber Ihr Computer soll Ansprüche auch in diesem Gebiet grundsätzlich zufriedenstellend erfüllen können. Auch CAD-Anwendungen wollen Sie grundsätzlich benützen können.

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Klasse 5: Der Profi mit höchsten Ansprüchen an einen PC für Bildbearbeitung (auch für Mediengestaltung)

Ob Profi oder Hobby-Enthusiast – Sie arbeiten regelmäßig mit sehr vielen Fotos bei hoher Auflösung im RAW-Fomat. Desktop-Publishing gehört ebenso zu Ihrem Alltag. Bilder bearbeiten gehört zu Ihrem Alltag. Neben Photoshop arbeiten Sie immer wieder parallel mit Programmen wie Indesign oder Illustrator. Ihre Projekte können auch einmal sehr aufwendig sein.

Da Sie auch Videobearbeitungs- und /oder CAD-Programme verwenden, ist für Sie eine effektive Grafikbeschleunigung ebenfalls von großer Bedeutung. Unnötige Wartezeiten bei Rendering-Aufgaben empfinden Sie als lästige Unterbrechung Ihrer kreativen Arbeit. Eine Arbeitssitzung bei Ihnen bedeutet, dass nicht nur Photoshop, sondern auch viele andere, hardwarehungrige Anwendungen permanent geöffnet sind. Ein Browser mit vielen geöffneten Tabs sowieso.

Dann ist klar: Sie werden nur mit einer professionellen Workstation mit sehr viel Arbeitsspeicher, sehr guter Ausstattung und einem schnellen Prozessor glücklich. Alle Anforderungen der Bildbearbeitung an ihren PC werden übererfüllt, Videoschnitt und CAD können Sie flüssig ausführen. Allerdings: Muss es tatsächlich auch die neueste Hardware sein?

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Sonderfall Luminar: Diese Software stellt in der Praxis recht hohe Anforderungen an Ihre Hardware. Während Photoshop und Lightroom auch mit weniger Leistung zurecht kommen, ist dies bei Luminar eher nicht der Fall. Sollten Sie hauptsächlich Luminar nutzen wollen, stufen Sie sich lieber eine Klasse höher ein. Sie sehen sich in Klasse 3? Dann greifen Sie vorsichtshalber lieber zu einem PC der Klasse 4, wenn Sie Luminar einsetzen wollen.

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Gebrauchte Workstations und PCs für Photoshop in Agenturen - eine lohender Kauf
Agenturen und Profis haben immer höhere Ansprüche an einen Photoshop-PC. Ein ganz neues High-End-System muss es aber selbst dort nicht immer sein.

Gleich vorweg: Natürlich können Sie auf Nummer sicher gehen und schlicht eine neue, richtig starke Workstation mit einer High-End-Grafikkarte kaufen. Dann können Sie an dieser Stelle aufhören zu lesen und sich schon einmal auf eine Rechnung von mehreren tausend Euro einstellen.

Oder aber Sie lesen weiter und werden vielleicht feststellen, dass Ihnen eine Lösung für weit unter 1000, vielleicht sogar unter 400 Euro, genauso genügt.

Wie Sie gesehen haben, kommt es erst einmal darauf an, zu welchem Typ Anwender Sie sich zählen würden. Als ambitionierter Einsteiger ist der Neukauf einer neuen High-End Workstation schlicht eine Fehlinvestition. In der Auswahl der Hardware für Photoshop oder Lightroom lauert also manche teure Stolperfalle. (Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag: Die vier größten Irrtümer bei der Zusammenstellung eines PCs für die Bildbearbeitung). Wenn Sie clever sparen wollen, sollten Sie sich mit Geräten beschäftigen, die zu der sogenannten Refurbished-IT zählen.

DEN Computer für Photoshop gibt es nicht! Sondern nur die ideale Zusammenstellung für Ihre persönlichen Zwecke und Ziele in Sachen Bildbearbeitung am PC oder Notebook.

Dabei handelt es sich um PCs, die hochqualitativ verarbeitet und auf höchste Zuverlässigkeit hin ausgelegt sind. In der Regel gehörten diese Computer noch vor gar nicht langer Zeit zur technischen Speerspitze in der IT-Welt und eignen sich daher auch heute noch für den Einsatz als PC , mit dem Sie Bilder bearbeiten wollen,  uneingeschränkt. Sie sind dabei aber eben wesentlich günstiger als eine neue Workstation.

Wenn Sie sich für Refurbished-IT entscheiden, kämen dann zum Beispiel folgende Ausstattungsmerkmale für einen Photoshop-PC in Frage:

Bilder bearbeiten: So kann Ihr gebrauchter PC für Photoshop und Lightroom aussehen:

 Typ 1 sparsamer EinsteigerTyp 2 ambitionierter EinsteigerTyp 3 fortgeschrittener Anwender
ProzessorIntel Core i5 der sechsten GenerationIntel Core i5 der siebten GenerationIntel Core i5 oder i7 der achten Generation oder XEON Prozessor ab der achten Generation.
Arbeitsspeicher8 GB RAM8 GB RAM oder mehr16 GB RAM oder mehr
Massenspeichermindestens 500 GB HDDSSD und HDDSSD + große HDD
dedizierte Grafikkarte*neinneinja, kompatible Einsteigerkarte genügt
Kosten (ungefähr)ab 250 Euroab 300 Euroab 500 Euro
 Typ 4 (semi-)professioneller AnwenderTyp 5 professioneller Anwender mit höchsten Ansprüchen
ProzessorIntel Core i7 ab der achten Generation oder Xeon Prozessor ab der achten GenerationIntel Core i7 oder i9 ab der zehnten Generation oder Xeon Prozessor ab der achten Generation
Arbeitsspeicher32 GB RAM und höher64 GB RAM und höher
MassenspeicherSSD (NVMe) + große HDD2x SSD (NVMe) + 1x HDD
dedizierte Grafikkarte*ja, mit mind. 4 GB, Geforce oder Quadro-Karten von Nvidia der Mittelklasse sinnvoll.ja, ab 6 GB, Quadro-oder Geforce-Karte der gehobenen Mittelklasse empfohlen.
Kosten (ungefähr)ab 700 EuroAb 1200 Euro

*dedizierte Grafikkarte bedeutet: es ist eine eigene Grafikkarte verbaut. Diese ist immer stärker als die GPU eines Prozessors


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Fazit

Wie Sie gesehen haben, unterscheiden sich die Anforderungen an einen PC , mit dem Sie Bilder bearbeiten wollen, ganz erheblich – eben je nachdem, welcher Anwendertyp Sie sind. In der Praxis wird hier übrigens viel Geld sinnlos verbrannt. Wenn Sie ein ambitionierter Einsteiger (Klasse 2) sind, kann es Ihnen ohne Weiteres passieren, dass Sie sich auf eine Beratung hin einen neuen PC für über 1000 Euro kaufen. Dessen Leistung Sie aber gar nicht brauchen, wenn Sie mit Ihrem PC über das Jahr hinweg nur wenige Bilder bearbeiten.

Zum Vergleich: ein PC, wie er in der Tabelle für den TYP 2 aufgeführt wird, gibt es als wiederaufbereitete Gebrauchtware mit Gewährleistung wesentlich günstiger. In unserem Shop können Sie einen solchen Computer für zum Teil unter 300 Euro mit Windows 10 bekommen.

Im High-End Bereich wird die Diskrepanz noch größer. Während eine neue Workstation mit Quadro-Grafikkarte der Mittelklasse kaum für unter 3000 Euro zu bekommen ist, können solche Top-PCs als Refurbished-IT durchaus für 1000 Euro gefunden werden. Diese haben zwar etwas weniger Leistung als eine ganz neue Workstation – dafür sparen Sie aber gerne auch einmal 2000 (!) Euro.

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Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie herzlich dazu ein unser Sortiment ein wenig näher zu betrachten. Das können Sie hier tun:

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Fragen zu gebrauchten PCs & Photoshop

Ja und das schnell und flüssig. Auch bei "älteren" Geräten. Wir von Harlander.com zum Beispiel liefern Computer aus unserem Sortiment fast ausschließlich mit einem frisch installierten Windows 10 aus.

Intel - Dominanz auf ganzer Linie

Die Prozessoren von Intel dominieren den Markt für Business- PCs und Workstations in sehr ausgeprägtem Maße. Gebrauchte Spitzen-IT aus diesem Bereich mit AMD-Prozessoren gibt es (noch) so gut wie nicht und finden daher nur sehr selten Ihren Weg in den Zweitmarkt der Refurbished-IT. Erst Recht nicht in großen Stückzahlen.

Daher haben wir uns in unseren Empfehlungen für einen gebrauchten PC für Photoshop ausschließlich auf Intel Prozessoren konzentriert. Beginnend mit der Ryzen-Serie sind Prozessoren von AMD aber natürlich eine klare Alternative zu der Core i-Serie von Intel.
Sofern es sich um Business-PCs oder professionelle Workstations von großen Herstellern handelt, kann man sagen: Nein, werden sie nicht.

Diese Computer sind für sehr hohe Laufzeiten konzipiert und sind sehr zuverlässig und langlebig. Im Gegensatz zum vermeintlichen Schnäppchen aus dem Supermarkt, werden hier eben hochwertige Komponenten verbaut, die außerdem perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Wie bei jedem elektronischen Gerät kann es natürlich zu Ausfällen kommen. Aber deutlich erhöhte Ausfallsquoten aufgrund älterer Hardware (zum Beispiel wegen billiger Kondensatoren) gibt es bei solchen Computern in der Regel nicht.
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5 Kommentare bei „Bilder bearbeiten: PC für Fotografen & Mediengestaltung – Fehlplanungen beim Kauf vermeiden

  1. Arbeite ziemlich exakt mit im Typ 4 beschriebener Hardware in meiner Agentur. Reicht völlig. Privat habe ich sogar noch ältere Hardware. Typ 3 mit i7 und nur 8GB Ram. Merke ich den Unterschied. Aber: geht auch noch.

    Grundsätzlich finde den Ansatz des Beitrags richtig gut – klar, die neuesten Computer sind die schnellsten. Aber zu glauben macht bräuchte sie unbedingt für Mediendesign ist Quatsch. Ist auch völlig realitätsfremd. Gefühlt 80% aller Agenturen die ich kenne arbeiten auf Systemen die drei-sechs Jahre alt sind.

    Schöner Artikel der mal einen ganz anderen Fokus setzt. Höchstens schade: Wo bleibt hier AMD? Hocheffektive Prozessoren und gerade im Preis super! Diese Möglichkeit sollte man nicht unterschlagen!

  2. Ich arbeite seit Jahren mit gebraucht erworbenen Workstations und fahre sehr gut damit. Ihren Artikel kann ich voll und ganz unterschreiben. Wichtig höchstens: Das Netzteil ist bei Business-workstations nicht so leicht durch ein leistungsstarkes zu ersetzen, die Nachrüstung einer starken Grafikkarte ist dann oft nicht möglich. Sollte man beim Kauf unbedingt beachten.

    Mein Tipp: Gleich auf gebrauchte ehemalige High-End Workstations setzen. Hat man am meisten davon. Sofern man aufrüsten will.

    1. Das Ganze ist ansatzweise richtig, Nur die ungefähr Preise sind absolut falsch. Wo gibt es bitte ein Ty5 Gerät ab 1200 Euro? Da muss das AB aber schon sehr gross geschrieben werden und ist in der Ausstattung total unrealistisch.

      1. Hallo Gerhard,

        danke für den Hinweis, in der Tat bedürfen die Ungefähr-Preise inzwischen einer Überarbeitung – gerade da Grafikkarten, und damit auch die Preise für Gebrauchtgeräte natürlich im letzten Jahr massiv angezogen haben. Dennoch hatte Harlander.com noch bis vor wenigen Monaten Workstations zu diesen Preisen vorrätig, die den Spezifikationen entsprochen hatten.

        „Absolut falsch“ sind die Preise also noch nicht, Sie hätten ein solches Gerät bei uns bestellen können. 😉 Auch dieser hier etwa ist vom TYP 5 nicht weit entfernt und kostet sogar unter 1200 Euro:

        https://www.harlander.com/fujitsu-celsius-m740-power-workstation-e5-2620-v4-2-1ghz-32gb-256gb-ssd-1tb-hdd-m2000-4gb-w-gebrauchte-a-ware.html

        Ebenso dieser hier:

        https://www.harlander.com/hp-z440-workstation-e5-1650-v4-6-core-3-6ghz-32gb-512gb-ssd-quadro-m2000-win-10-gebrauchte-a-ware.html

        Kostet 835 Euro. Wenn Sie diesen noch mit einer weiteren SSD (um die 100 Euro) und einer weiteren HDD bestücken (ebenfalls 100 Euro) kommen Sie auch erst auf 1035 Euro. Und sind sehr sehr nah am beschriebenen Typ 5: Nach dieser Aufrüstung läge das System bei:

        32GB RAM, 2x 512 GB SSD, 1x 2 TB HDD, Quadro Grafikkarte mit 4 GB. Nur der Prozessor wäre eine Generation jünger als in Typ 5 beschrieben – der PC ist aber auch fast 200 Euro billiger.

        Aber wie bereits schon geschrieben – Sie haben Recht, inzwischen muss man gerade für TYP 4 und Typ5 ein deutlich erhöhtes Budget einplanen. Wir werden diese Angaben zeitnah überprüfen und anpassen.

        Mit freundlichen Grüßen.

        Alexander Göhs
        Harlander.com

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